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Kaffee wird bereits seit mehr als 100 Jahren in der Region von Piurá im Norden


Perus angebaut. Der Faire Handel und der Bio-Anbau von Kaffee ermöglichten den
Bauern durchschnittlich einen besseren Preis für ihr Produkt zu erzielen. Im
Rahmen eines umfangreichen Fortbildungs-Programmes lernten sie seit 1991 alles
über den Bio-Anbau, was notwendig war und nutzen dieses Wissen erfolgreich zur
Herstellung exzellenten Bio-Kaffees. Durch die Methoden des Bio-Anbaus konnte
die Produktivität der Kaffeegärten erhöht werden, und die Qualität des Kaffees
verbessert werden. Außer Kaffee pflanzen die Bauern zudem noch Bio-Kakao und
Bio-Zuckerrohr an. Durch den Mehrpreis konnten auch Zusatzleistungen wie
Investitionen zur Qualitätsverbesserung und die Förderung von Frauen und Kindern
ermöglicht werden.
Die Produzentinnen und Produzenten
Die Mitglieder von NorAndino sind Kleinbauern, die durchschnittlich drei Hektar
Land besitzen. Etwa auf der Hälfte der Fläche bauen sie Bio-Kaffee an, und auf der
restlichen Fläche u.a. Kakao, Obst und Zuckerrohr. Die Bauernfamilien leben im
Nordwesten Perus. Ein Beispiel: Teodomira und Germán García leben im Dorf
Maray. Germán García unterstützte seine Frau dabei, ebenfalls Mitglied der
Basiskooperative zu werden. Die beiden bauen ihren Kaffee ökologisch an. Mit
Unterstützung des Kaffeeverbandes haben sie neue Kaffeesträucher herangezogen
und viele Orangen-, Mango- und andere Obstbäume gepflanzt.